Teil I – Allgemeine Regelungen
§ 1 Anwendung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
(1) Die von beiden Vertragspartnern akzeptierten Allgemeinen
Geschäftsbedingungen regeln die Geschäftsbedingungen
zwischen Jenny Nitschke, Hermannstraße 5, 20095 Hamburg
im folgenden „Anbieter“ und dem Kunden, im Folgenden „Kunde“, als Coachingvertrag / Beratervertrag im Sinne der §§ 611 ff.
BGB und als Kaufvertrag nach den §§ 433 ff BGB. für den Erwerb digitaler Güter,
soweit zwischen den Vertragsparteien nichts Abweichendes schriftlich vereinbart
wurde.
(2) Der Anbieter bietet verschiedene Coachings zur Buchung an.
Diese Coachings kann der Kunde als digitale Produkte, welche direkt an den Kunden ausgeliefert werden.
(3) Gegenstand des Coachings ist das Erbringen einer vereinbarten Leistung, die
Beratung und nicht das Erreichen eines bestimmten Erfolges. Die beauftragten Leistungen gelten als erbracht, wenn die
erforderlichen Beratungen erfolgt sind und eventuell auftretende Fragen bearbeitet
wurden. Der Kunde verpflichtet sich im eigenen Interesse, alle relevanten Angaben
wahrheitsgemäß und vollständig zu erbringen.
(4) Gegenstand des Kaufvertrages ist der Verkauf des bereits aufgenommenen
Coachings als digitale Güter durch den Anbieter an den Kunden.
(5) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten sowohl gegenüber
Unternehmen gem. § 14 BGB als auch gegenüber Verbrauchern gem. § 13 BGB.
(6) Verbraucher im Sinne dieser Geschäftsbedingungen ist jede natürliche Person,
die ein Rechtsgeschäft zu einem Zweck abschließt, der weder ihrer gewerblichen
noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann (§ 13 BGB), Unternehmer ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige
Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer
gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt (§ 14 BGB). Soweit in den nachstehenden Bedingungen die Bezeichnung „Kunde“ verwendet wird, sind hiermit sowohl Verbraucher als auch Unternehmer gemeint.
§ 2 Vertragsschluss
(1) Der Kunde kauft ein Coaching oder digitales Produkt entweder durch einen
automatisierten Prozess. Das
Coaching startet mit dem Eingang der Zahlung oder am im Vorfeld vereinbarten Datum. Dem Kunden werden damit alle
nötigen Informationen zur Verfügung gestellt.
(2) Der Kunde kann für den Kauf eines digitalen Produkts ebenfalls einen Kauf per E-Mail vornehmen. Dort erhält er dann einen Link zu dem Zahlungsdienstleister des Anbieters. Nach dem Kauf wird dem Kunden das digitale Coaching sofort zur
Verfügung gestellt.
(3) Der Vertrag kommt in beiden Fällen erst zustande, wenn der Anbieter die
Buchung des Kunden bestätigt. Die Buchung des Kunden ist bindend.
(4) Der Anbieter ist berechtigt, einen Beratungsvertrag oder einen Kaufvertrag ohne Angabe von Gründen abzulehnen, wenn das erforderliche Vertrauensverhältnis nicht erwartet werden kann, wenn der Anbieter aufgrund seiner Spezialisierung oder aus gesetzlichen Gründen nicht beraten kann oder darf, oder wenn es Gründe gibt, die ihn in Gewissenskonflikte bringen könnten. In diesem Fall bleibt der
Honoraranspruch des Anbieters für die bis zur Ablehnung der Beratung
entstandenen Leistungen erhalten.
§ 3 Inhalt des Coachingvertrages
(1) Der Anbieter erbringt seine Dienste gegenüber dem Kunden in der Form, dass er seine Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich Coaching anwendet.
(2) Ein subjektiv erwarteter Erfolg des Kunden kann nicht in Aussicht gestellt oder
garantiert werden.
(3) Der Kunde verpflichtet sich, die im Rahmen des Coachings vom Anbieter
erstellten Informationsmaterialien, Berichte und Analysen nur für eigene Zwecke zu verwenden. Der Kunde erhält das ausschließliche und nicht übertragbare
Nutzungsrecht. Sämtliche Dokumente und Tabellen sind entweder personenbezogen
und nicht von Dritten nutzbar oder vom Anbieter individuell für den Kunden erstellt.
Bei Verstößen behält sich der Anbieter die Einleitung rechtlicher Schritte vor.
(4) Sämtliche Coachingunterlagen des Anbieters sind urheberrechtlich geschützt.
Dies betrifft sowohl Inhalte von und auf der Webseite des Anbieters, Vorträge,
Präsentationen, Skripte und sonstige Coachingunterlagen. Der Kunde ist nicht
berechtigt, derartige Unterlagen zu vervielfältigen, zu verbreiten oder öffentlich
wiederzugeben. Der Kunde ist auch nicht berechtigt, ohne ausdrückliche Erlaubnis
des Anbieters Bild-, Film- oder Tonaufnahmen von dem Coaching zu machen. Sowohl
Kunden als auch Nicht-Kunden ist es nicht gestattet, Inhalte von den Seiten zu
kopieren.
(5) Der Anbieter wird den Kunden befragen, ob die Coaching-Sitzungen zu
ausschließlich internen Zwecken aufgezeichnet werden können. Der Kunde ist frei,
ob er sein Einverständnis erklärt.
§ 4 Durchführung des Coachings
(1) Das Coaching beruht auf Kooperation und gegenseitigem Vertrauen. Der Kunde ist zur Abnahme des Coachings oder Umsetzung der erteilten Empfehlungen nicht verpflichtet. Der Kunde ist während des Coachings in vollem Umfang selbst
verantwortlich für seine körperliche und geistige Gesundheit. Der Kunde erkennt an, dass alle Schritte und Maßnahmen, die im Rahmen des Coachings von ihm
unternommen werden, in seinem eigenen Verantwortungsbereich liegen.
(2) Der Anbieter ist berechtigt, die Durchführung des Coachings abzusagen, sofern bei ihm oder einem dritten, von ihm eingeschalteten Leistungserbringer eine Verhinderung, z.B. durch Aufruhr, Streik, Aussperrung, Naturkatastrophen, Unwetter, Verkehrsbehinderung oder Krankheit eintritt, die den Anbieter ohne eigenes Verschulden daran hindern, das Coaching zum vereinbarten Termin abzuhalten. Ein Schadensersatzanspruch für den Kunden besteht in diesem Fall nicht.
(3) Im Fall einer Absage durch den Anbieter bietet dieser dem Kunden einen
Ersatztermin an. Kommt über einen Ersatztermin keine Einigung zustande, wird die bereits gezahlte Vergütung dem Kunden erstattet. Die Erstattung umfasst lediglich
den bei dem Anbieter tatsächlich eingegangen Betrag, also abzüglich der Kosten und Gebühren, die bei dem vom Kunden gewählten Zahlungsweg angefallen sind.
(4) Der Anbieter ist berechtigt, Anpassungen an dem Inhalt oder dem Ablauf des
Coachings aus fachlichen Gründen vorzunehmen, etwa wenn Bedarf für eine
Aktualisierung oder Weiterentwicklung des Coaching-Inhaltes besteht, sofern
dadurch keine wesentliche Veränderung des Coaching-Inhaltes eintritt und die
Änderung für den Kunden zumutbar ist.
(5) Der Kunde ist für eine korrekt angegebene E-Mailadresse und den regelmäßigen Abruf seiner E-Mails selbst verantwortlich.
(6) Der Ort der Beratung wird jeweils in Abstimmung festgelegt. Die Beratung erfolgt
nach Wahl der Beauftragten im persönlichen Gespräch oder auch per Onlineformat
(z.B. mittels Zoom).
(7) Erfüllungsort, auch für den Fall von Lieferung und Zahlung, ist der Firmensitz der Leistenden, soweit nichts anderes schriftlich vereinbart ist oder nicht nichtabdingbare gesetzliche Regelungen entgegenstehen.
§ 5 Zahlung
(1) Eine Zahlung ist gegenüber dem Anbieter nach der Buchung mit den im
Zahlungslink angegebenen Zahlungsmitteln unmittelbar durch den Kunden zu
tätigen. Möglich ist derzeit eine Zahlung per PayPal, Klarna oder Kreditkarte.
(2) Soweit nicht anders vereinbart, hat bei Buchung von Dienstleistungen die
Zahlung bis zu dem vereinbarten Termin zu erfolgen, ansonsten besteht kein
Anspruch auf die Leistungserbringung an dem vereinbarten Termin bzw. bei Kursen kein Anspruch auf Teilnahme.
(3) Alle Preise auf der Website des Anbieters sind als Bruttopreise aufgeführt inkl. gesetzlicher MwSt von 19%.
(4) Erfolgt eine Stornierung seitens des Kunden, müssen die Gebühren für die
Rückbuchung vom Kunden übernommen werden.
(5) Gerät der Kunde in Zahlungsverzug, ist der Anbieter berechtigt, die
Zahlungsforderungen an ein Inkassounternehmen zu übergeben.
(6) Ist der Kunde mit fälligen Zahlungen im Verzug, behält sich der Anbieter vor,
weitere Leistungen bis zum Ausgleich des offenen Betrages nicht auszuführen. Er ist dann dazu berechtigt, dem Kunden die Online-Zugänge zu verwehren und aus den Coachings zu entfernen bzw. dem Kunden die Teilnahme zu untersagen.
(7) Bei Überschreitung der Zahlungsfrist um mehr als vier Wochen werden unter
Vorbehalt der Geltendmachung weitergehender Ansprüche Zinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem jeweils geltenden Basiszinssatz verlangt. Bei Rechtsgeschäften, an denen ein Verbraucher nicht beteiligt ist, beträgt der Zinssatz für Entgeltforderungen acht Prozentpunkten über dem Basiszinssatz.
(8) Während des Verzugs kann die Leistende ihren Teil der Vereinbarung
zurückhalten. Würde sich der Vertrag dadurch verlängern entfällt die
Leistungsverpflichtung insgesamt für den nachvertraglichen Zeitraum.
(9) Aufrechnung oder Zurückhaltung sind ausgeschlossen, es sei denn, dass die Aufrechnungsforderung von der Geschäftsführung schriftlich anerkannt oder rechtskräftig festgestellt wurde. Zur Ausübung eines Rückbehaltungsrechts ist der Kunde nur insoweit befugt, als ein Gegenanspruch auf dem gleichen Vertragsverhältnis beruht.
(10) Werden Umstände bekannt, die geeignet sind, die Kreditwürdigkeit des Kunden
erheblich zu mindern, so besteht die Berechtigung, sämtliche offene Forderungen –
auch aus anderen Vertragsverhältnissen – sofort fällig zu stellen. Solche Umstände
sind insbesondere die Zahlungseinstellung, die Eröffnung des Insolvenz- oder
gerichtlichen Vergleichsverfahrens, die Ablehnung des Antrags auf Eröffnung des
Insolvenzverfahrens mangels Masse, Wechsel- oder Scheckproteste oder andere
konkrete Anhaltspunkte über Verschlechterungen in den Vermögensverhältnissen
des Kunden. Die Leistende ist in diesen Fällen außerdem berechtigt, weitere
Leistungen und Lieferungen von Vorauszahlungen oder Sicherheitsleistungen
abhängig zu machen. Erfolgt die Zahlung oder Sicherheitsleistung nach Aufforderung
nicht innerhalb von 12 Werktagen, ist die Leistende berechtigt, vom Vertrag
zurückzutreten. Für etwaige Schäden bei der Ausübung dieses Rechts haftet der
Kunde.
§ 6 Laufzeit, Leistungsdauer, Verfall und Kündigung des Coachingvertrages
(1) Der Coachingvertrag wird für die im jeweiligen Vertrag vereinbarte Laufzeit
geschlossen. Möglich sind dabei Coachings bis zu 6 Monate, bezogen auf den Support via. WhatsApp und Zoom. Die Videoinhalte des Kurses bleiben von einer Laufzeit unberührt.
(2) Nach Ablauf der Vertragslaufzeit wird der Kunde vom Anbieter kontaktiert, um
eine neue/weitere Vertragslaufzeit zu vereinbaren. Die Vertragslaufzeit verlängert
sich nicht automatisch.
(3) Das Recht zur fristlosen und außerordentlichen Kündigung bei Vorliegen eines
wichtigen Grundes bleibt unberührt. Es gelten die gesetzlichen Regelungen des
bürgerlichen Gesetzbuches.
(4) Im Fall der vorzeitigen Kündigung des Kunden aus wichtigem Grund bleibt unser
Vergütungsanspruch unberührt. Dem Kunden bleibt der Nachweis vorbehalten, dass
kein oder ein wesentlich geringerer Schaden entstanden ist.
(5) Die Leistung soll binnen der vereinbarten Zeit abgeschlossen werden.
(6) Soweit ein Onlinekurs vereinbart ist, ist die Aufgabe erfüllt, wenn der Kurs
technisch zugänglich ist und den ggf. unter der Leistungsbeschreibung zugesicherten Inhalt aufweist.
(7) Vereinbarte Termine verfallen bei wiederholtem Nichterscheinen der Kundin/des
Kunden. Sollte die Durchführung des Gesprächs allerdings aufgrund
unvorhersehbarer oder/und nicht zu vertretender Umstände der Kundin/des Kunden
(z.B. Krankheit, Abbruch der Internetverbindung etc.) nicht möglich sein, wird der
Termin grundsätzlich nach Absprache einvernehmlich verschoben.
(8) Bei vertragswidrigem Verhalten der Kundin/des Kunden, insbesondere bei
Zahlungsverzug, ist die Leistende berechtigt, nach Ablauf einer angemessen
gesetzten Frist vom Vertrag zurückzutreten und ausgelieferte Gegenstände
herauszuverlangen. Ist dies nicht möglich (zum Beispiel weil Informationen bereits
zugänglich gemacht wurden) ist diese Leistung entsprechend gesondert zu vergüten,
soweit sie nicht vom Vertragsrahmen aufgefangen und bereits dafür geleistet wurde.
(9) Für den Fall des unberechtigten Rücktritts vom Vertrag, einer unberechtigten
Kündigung oder Verhinderung der Vertragsdurchführung durch die Kundin/den
Kunden, ist dieser zur Zahlung des daraus entstehenden Schadens sowie des
entgangenen Gewinns verpflichtet.
§ 7 Vertraulichkeit der Beratung
(1) Der Anbieter ist der absoluten Schweigepflicht unterworfen. Die Pflicht zur
Vertraulichkeit besteht auch über die Beendigung der vereinbarten
Vertragsleistungen zur Vertragserfüllung hinaus.
(2) Der Anbieter behandelt die Kundendaten vertraulich und erteilt bezüglich der
Inhalte der Gespräche und Beratungen nur mit ausdrücklicher schriftlicher
Zustimmung des Kunden (Schweigepflichtentbindung).
§ 8 Gewährleistung
(1) Der Anbieter ist bemüht, alle Tätigkeiten mit größter Sorgfalt zur Verfügung zu
stellen. Alle Empfehlungen und Analysen erfolgen nach bestem Wissen und
Gewissen.
(2) Gewährleistung für die Wirksamkeit seiner Empfehlungen übernimmt der Anbieter
nicht. Der Erfolg des Coachings liegt zum größten Teil außerhalb seines
Einflussbereiches und hängt wesentlich von der Mitarbeit des Kunden ab, weshalb er
nicht garantiert werden kann. Die Verantwortung für den Erfolg eines Coachings liegt ausschließlich bei dem Kunden.
(3) Die Beratung ist Hilfe zur Selbsthilfe. Trotz größter Sorgfalt kann keine Gewähr
für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen übernommen werden.
(4) Im Rahmen eines Kaufvertrages über digitale Güter haftet der Anbieter für
Sachmängel nach den hierfür geltenden gesetzlichen Vorschriften, insbesondere §§
434 ff. BGB. Gegenüber Unternehmern beträgt die Gewährleistungsfrist auf vom
Anbieter übereignete Sachen lediglich 12 Monate.
§ 9 Haftung
(1) Der Kunde haftet in allen Fällen vertraglicher und außervertraglicher Haftung bei
Vorsatz und grober Fahrlässigkeit nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen
auf Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen.
(2) In sonstigen Fällen haften der Anbieter – soweit in Abs. 3 nicht abweichend
geregelt – nur bei Verletzung einer Vertragspflicht, deren Erfüllung die
ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf
deren Einhaltung Sie als Kunde regelmäßig vertrauen dürfen (so genannte
Kardinalpflicht), und zwar beschränkt auf den Ersatz des vorhersehbaren und
typischen Schadens. In allen übrigen Fällen ist unsere Haftung vorbehaltlich der
Regelung in Abs. 3 ausgeschlossen.
§ 10 Kontraindikation, Selbstverantwortung und gesundheitliche
Selbstfürsorge
(1) Die coachende Person möchte an dieser Stelle ausdrücklich darauf aufmerksam machen, dass Coaching ein freier, aktiver und selbstverantwortlicher Prozess ist und bestimmte Erfolge nicht garantiert werden können.
(2) Die coachende Person steht dem*der Klient*in als Prozessbegleiter*in und
Auslöser*in von Veränderungen zur Verfügung – jedoch wird die eigentliche
Veränderungsarbeit von der Kundin/dem Kunden geleistet.
(3) Die Kundin/der Kunde sollte bereit und offen sein, bisherige Werte selbstkritisch
zu hinterfragen, sich mit der eigenen Person und Situation objektiv
auseinanderzusetzen und eigenes Verhalten und somit Situationen gegebenenfalls
zu ändern.
(4) Um die effektive Umsetzung der Beratungsergebnisse zu gewährleisten, erklärt
sich die Kundin/der Kunde bereit, pünktlich zu allen vereinbarten Terminen zu
erscheinen, sofort nachzufragen, wenn etwas unklar erscheint und die anfallenden
praktischen Aufgaben termingerecht umzusetzen.
§ 11 Datenschutz
(1) Der Kunde stimmt der elektronischen Datenverarbeitung seiner
personenbezogenen Daten im Rahmen der nachfolgenden Regelungen ausdrücklich
zu. Kundendaten werden absolut vertraulich behandelt. Die mitgeteilten Daten des
Kunden werden ausschließlich für die fachgerechte Ausführung der Dienstleistung
genutzt. Eine Weitergabe der Daten an Dritte erfolgt nicht.
§ 12 Widerrufsrecht
(1) Bei digitalen Produkten hat der Kunde nachweislich sofort Zugriff auf das Produkt.
Diese Produkte sind vom Widerrufsrecht ausgeschlossen. Das Widerrufsrecht
erlischt in diesem Fall, sobald der Kunde ein digitales Produkt kauft, da er sofort
Zugang zum Produkt erhält.
§ 14 Europäische Streitbeilegung
(1) Wir weisen auf die Online-Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO hin: Die
Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit,
die Sie unter https://ec.europa.eu/consumers/odr finden. Hier kann man in die
außergerichtliche Beilegung von Verbraucherstreitigkeiten aus Online-Verträgen
eintreten.
(2) Wir sind zu einer Teilnahme an einem Verfahren zur Streitbeilegung vor einer
Verbraucherschlichtungsstelle nicht bereit oder verpflichtet.
§ 15 Schlussbestimmungen
(1) Sollten einzelne Bestimmungen des Beratungsvertrages ungültig oder nichtig sein
oder werden, wird damit die Wirksamkeit des Beratungsvertrages insgesamt nicht
tangiert. Die ungültige oder nichtige Bestimmung ist vielmehr in freier Auslegung
durch eine Bestimmung zu ersetzen, die dem Vertragszweck oder dem Parteiwillen
am nächsten kommt.
(2) Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
(3) Änderungen und Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen der Wirksamkeit der
Schriftform. Mündliche Nebenabreden bestehen nicht.
(4) Handelt es sich bei dem Kunden um einen Kaufmann oder ein Unternehmen, ist
der Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dem Vertragsverhältnis der Sitz des
Anbieters. Ansonsten gelten die gesetzlichen Regelungen.